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Evolution - Darwin: Evolution durch natürliche Selektion

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Evolution

Darwin: Evolution durch natürliche Selektion

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Johann Wolfgang von Goethes Spruch: „Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“ mag auf Charles Robert Darwin durchaus zutreffen, der 1831 eine fünfjährige Weltreise antrat. Während dieser Zeit machte er wichtige Naturbeobachtungen, die später zur Veröffentlichung seines Werkes „On the origin of species by means of natural selection“ führten.

Dabei stellt er folgende Hypothesen auf:

  • Jedes Elternpaar erzeugt mehr Nachkommen als notwendig.
  • Eltern und Nachkommen untereinander sind in ihren Merkmalen nicht identisch (Variation).
  • Alle Lebewesen befinden sich im ständigen Wettbewerb um günstige Lebensbedingungen, Nahrung, Lebens- und Brutraum, Geschlechtspatner

Aus seinen Hypothesen zieht Darwin folgenden Rückschluss:

Der stete Wettbewerb unter Artgenossen führt zur natürlichen Auslese (Fachbegriff: „natural selection“) einzelner Individuen. Somit können sich nur bestimmte Individuengruppen fortpflanzen und den „Kampf ums Überleben“ meistern.

Natürliche Selektion

Das Wachstum einer Population ist theoretisch unbegrenzt (vgl. Populationsökologie). In der Natur werden jedoch konstante Populationsgrößen beobachtet, da sie durch knappe Güter wie nichtregenerative Ressourcen bestimmt werden.
(Bitte beachten Sie hierzu das Kapitel: Populationswachstum/Populationsökologie.)

 

Merke

Darwins Rückschluss aus seinen Hypothesen:

  • Der ständige Wettbewerb zwischen den Individuen einer Art (innerartliche Konkurrenz) führt zur natürlichen Auslese (natural selection).
  • Diese Auslese führt dazu, dass sich nur bestimmte Individuen fortpflanzen können und damit den „Kampf ums Dasein“ überleben.
Lamarcks und Darwins Giraffen

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Ernst Haeckel (1834–1919)

Haeckel erweitert die Vorstellungen zur Evolution um einen Vergleich der Ontogenese der Tiere und eine Aufstellung von Stammbäumen. Die Entwicklungsabläufe während der Embryonalentwicklung verschiedener Tiere laufen analog zu den in der Evolution durchschrittenen Entwicklungsstadien dieser Art.

August Weismann (1834–1914)

Weismann erkennt, dass nur die Veränderungen in den Keimbahnzellen (vgl. Ontologie, Embryopathie) für die Evolution bedeutsam sind, da nur jene an Nachkommen vererbt werden können!

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