Inhaltsverzeichnis
01. Was gilt es bei der Einkaufskonzeption zu beachten?
Generell darf die Einkaufskonzeption nicht den allgemeinen Unternehmenszielen zuwiderlaufen und sie muss in sich schlüssig, d. h. widerspruchsfrei sein. Die Widerspruchsfreiheit zu den Unternehmenszielen ist zuvörderst ein kommunikatives Problem und Teil der Unternehmenskultur. Wie entstehen diese Ziele: „Top down“ oder „bottom up“?
top down-Zielfindung | bottom up-Zielfindung |
von Unternehmungsleitung gesetztes Unternehmensziel ↓ daraus abgeleitete Zwischen- und Unterziele z. B. Einkaufsziele | ergeben das Oberziel als Unternehmensziel ↑ die einzelnen Unter- und Zwischenziele z. B. Einkaufsziele |
02. Welche Komponenten umfasst eine Einkaufskonzeption?
Die einzelnen Komponenten müssten eigentlich simultan entschieden werden. Das ist praktisch nicht möglich. Deshalb muss man darauf achten, dass die Entscheidung, die bei einer Komponente getroffen wird, nicht die Wirkung einer anderen Komponente beeinträchtigt. Auf die einzelnen Komponenten wirkt aber nicht nur der Einkauf, sondern ebenso andere Funktionen des Unternehmens ein. Die Komponente „was“, also die Entscheidung über das Sortiment, wird vom Verkauf mindestens genauso bestimmt wie vom formal zuständigen Einkauf.
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