Kursangebot | Montagetechnik | Einflussgrößen für die Planung von automatisierten Montagesystemen

Montagetechnik

Einflussgrößen für die Planung von automatisierten Montagesystemen

 

01. Welche Einflussgrößen sind für die Gesamtplanung einer automatisierten Montage zu berücksichtigen?

 

02. Wie erfolgt der Ablauf der Gesamtplanung eines Montagesystems?

Die Planung eines Montagesystems erfolgt in mehreren Schritten und Abschnitten. Sie führen im Ergebnis zu einem Pflichtenheft als Grundlage für die Investitionsplanung und Angebotseinholung:

 

03. Was ist ein Layout und wie erfolgt die Layoutplanung?

Das Layout ist der maßstäbliche Übersichtsplan, in dem die Flächenbelegung, -verteilung und Aufstellung der Arbeitsplätze und Anlagen dargestellt wird. Er bezieht sich in erster Linie auf das zur Verfügung stehende Areal, kann aber auch die Einordnung in das Gesamtlayout des Montagebereiches beinhalten.

Die Layoutplanung ist die Konkretisierung der Montageplanung hinsichtlich

  • Materialbereitstellung und Materialfluss,

  • Montagefluss,

  • Anordnung der Arbeitsplätze, Werkzeuge und Maschinen,

  • Anordnung der Verkettungsmittel,

  • Verlauf der Transportwege,

  • Arbeitsumfeldbedingungen und Ergonomie.

Hierbei sind die Bedingungen der Arbeitsstättenverordnung zu berücksichtigen (ArbStättV).

 

04. Nach welchen Kriterien werden automatisierte Montagesysteme beurteilt?

  • Technischer Inhalt

  • organisatorischer interner Arbeitsablauf

  • organisatorische Einbindung in den Gesamtablauf

  • Wirtschaftlichkeit

  • Personalbedarf und Qualifikation.

 

05. Welche betrieblichen Strategien können die Wirtschaftlichkeit der Fließfertigung im Montageprozess beeinflussen?

  • Strategie der maximalen Auslastung der Maschinen und Anlagen:

    • Verschwendung in Form von Wartezeiten des Personals während unbeeinflussbarer Ablaufprozesse wird schwer erkannt.

    • Unbeeinflussbare Prozesse sind schwer und nur mit hohen Kosten optimierbar.

    • Bezogen auf den Kundentakt besteht das Problem der Überproduktion mit Folgekosten (z. B. zusätzlicher Lagerbedarf, höhere Umlaufkostenbindung).

  • Strategie der maximalen Auslastung des Montagepersonals

    • Die Auslastung des Personals sollte im Vordergrund stehen, da die hier vorhandenen beeinflussbaren Zeiten durch geeignete Maßnahmen wirkungsvoller optimierbar sind.

    • Zeiten von Verschwendung oder Nebentätigkeiten lassen sich differenzierter ermitteln und eliminieren bzw. reduzieren.

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