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Vertriebssteuerung - Sortimentsstrategien unter Berücksichtigung von Hersteller- und Händlerinteressen

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Vertriebssteuerung

Sortimentsstrategien unter Berücksichtigung von Hersteller- und Händlerinteressen

01. Welche Besonderheiten der Sortimentsstrategie lassen sich aus Hersteller-Händler-Sicht nennen?

Für Hersteller und Handel ist die Sortimentsgestaltung eine strategische Entscheidung, die sich an den Marktgegebenheiten und an den Kundenwünschen orientiert. Im Handel bestimmt weiterhin die Sortimentsgestaltung wesentlich die Betriebsform und die Vertriebslinie und ist damit eines der zentralen marketingpolitischen Instrumente.

Neben dieser grundsätzlichen Ausrichtung des Sortiments (Markt/Kunde) sind für Hersteller und Handel (gemeinsam) die Fragen der effizienten Zusammenarbeit auf der Supply Side (Beschaffungsseite der Sortimentsgestaltung) maßgebend, z. B.:

  • Optimierung im Rahmen der Supply Chain Management (vgl. Abläufe in der Logistikkette)

  • Efficient Replenishment (ERP): Optimierung der Waren- und Informationsprozesse, z. B. Artikelkennzeichnung, IT/Datenaustausch, EDI, Cross Docking, Losgrößen, Vendor Managed Inventory, Transportlogistik, Efficient Unit Loads (EUL), Direct Store Delivery (DSD); vgl. Standardprozesse

  • Abstimmung von Planungsprozessen im Rahmen vom Category Management (CM).

  • Verzahnung (Synergie) der Hersteller- und der Handelskompetenzen:

Hersteller-KompetenzenKompetenzen des Handels
Hersteller kennt
  • seine Warengruppe (intensiv)
  • exakt den Nutzen seiner Produkte
  • die Kunden seiner Produkte (spezielles Kaufverhalten)
Handel kennt
  • alle Warengruppen (weniger intensiv)
  • den Nutzen der Produkte
  • seine Vertriebslinie
  • seine Kunden (generelles Kaufverhalten)

Hinweis

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Weitere Informationen finden Sie unter den Kapiteln: Marketingstrategien, Beschaffungskonzepte, Einsatz von Category Management und Strategien des Efficient Consumer Response.

02. Was ist Category Management?

Category Management (CM; auch: Warengruppenmanagement) ist die Abstimmung von Planungsprozessen zwischen Händler und Hersteller, um das Warensortiment optimal auf die Bedürfnisse der Kunden abzustellen. Dazu werden eine Fülle interner und externer Daten ausgewertet. Ziel von CM ist die Absatz- und Ertragssteigerung.

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