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Evolution - Evolutionsfaktor Selektion

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Evolution

Evolutionsfaktor Selektion

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Der Evolutionsfaktor Selektion basiert auf dem Phänomen der Konkurrenz um Lebensgrundlagen (Ressourcen) wie Nahrung und Paarungspartner.

Eine Selektion symbolisiert die Verringerung des Fortpflanzungserfolgs bestimmter Individuen einer Population. Durch Beobachtung der Folgegenerationen wird deutlich, welche Umwelteinflüsse für diese bestimmte Auslese gesorgt haben. Die genetische Information der Individuen wird folglich nicht mit der gleichen Wahrscheinlichkeit weitergegeben.

Merke

Selektion = Wettbewerb um Ressourcen

Eine Selektion steht immer für die Verringerung des Fortpflanzungserfolgs bestimmter Individuen einer Population.

Konkurrenz manifestiert sich darin, dass mehr Nachkommen produziert werden als notwendig sind. Hiervon sind nicht alle überlebensfähig, da sich nicht alle optimal an die gegebenen Umweltbedingungen anpassen (können). Daraus folgt eine Veränderung der Häufigkeitsverteilung von Allelen im Genpool. Je größer aber die genetische Variabilität einer Population ist, desto vielfältiger sind mithin die Auswahlmöglichkeiten bzgl. erblichen Materials und damit das Anpassungspotential der Nachkommen.

Konkurrenz entsteht dadurch:

  • dass mehr Nachkommen erzeugt werden als notwendig,
  • diese nicht alle überleben können,
  • Überleben heißt, an die Umweltbedingungen optimal angepasst sein,
  • dies verändert den Anteil von Allelen im Genpool,
  • je größer die genetische Variabilität einer Population, umso größer die Auswahlmöglichkeit (Anpassungspotential).

 

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Selektionsfaktoren

Selektionsfaktoren kennen Sie bereits aus der Ökologie unter dem Begriff Umweltfaktoren. Sie werden unterteilt in:

  • abiotische Selektionsfaktoren:
    • Temperatur
    • Luftfeuchtigkeit
    • Gifte (gegen Herbizide resistente Populationen)

 

  • biotische Selektionsfaktoren:
    • Nistplätze (ökologische Nische)
    • zwischenartliche Selektion (z.B. Industriemelanismus der Schmetterlingsart Birkenspanner)
    • innerartliche Selektion ( z.B. Konkurrenz um Revier oder Geschlechtspartner)
    • sexuelle Selektion (z.B. Bevorzugung bestimmter Paarungspartner)

Ist eine Population gut angepasst, werden nachteilige Mutationen eines Organismus durch Tod oder Sterilität fortlaufend beseitigt.

Beispiel

Später Wintereinbruch gefährdet Zugvögel – Wer wird die Kälteperiode überleben? Dieses auf dem abiotischen Selektionsfaktor Temperatur beruhende Ereignis hat Einfluss auf die kommenden Generationen.

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