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Stichprobentheorie - Effizienz

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Stichprobentheorie

Effizienz

Inhaltsverzeichnis

 

Merke

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Als effizient wird jene Schätzfunktion bezeichnet, welche unter all den zu untersuchenden erwartungstreuen Schätzfunktionen die wenigste Varianz beinhaltet.

 


Durch die folgenden Beispiele und Aufgaben soll der Begriff der Effizienz veranschaulicht werden:

 

Beispiel

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Bei welcher der folgenden Schätzfunktionen kann von einer „Effizienz“ gesprochen werden?

Überprüfen Sie:

a)

b)

c)

d)

 

Vertiefung

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Lösung

1. Zu Beginn soll geschaut werden, welche der gegebenen Schätzfunktionen erwartungstreu sind.

Hierzu schauen wir uns einmal jede Schätzfunktion einzeln an.

a):  
Es zeigt sich, dass diese nicht erwartungstreu ist. Für die weitere Betrachtung kann a) demnach ausgeblendet werden.

Gehen wir weiter zu
b):  
Hierbei stellt sich heraus, dass eine Erwartungstreue vorliegt. 

bei c): stellt sich heraus, dass diese ebenfalls erwartungstreu ist.

und d): erweist sich gleichermaßen als nicht erwartungstreu und kann demnach ebenso ausgeblendet werden.


2. Im zweiten Schritt sollen nun die Varianzen der Schätzfunktionen miteinander verglichen werden

Die Varianz ist bei unabhängigen Zufallsvariablen linear in Bezug auf die Addition und Subtraktion.

Somit ist es  für jede einzelne Konstante der Schätzfunktion a, indem   Durch den Vergleich der Varianzen resultiert die Lösung, dass diese effizient ist.


Aufgabe

Diese Aufgabe bezieht sich auf die Effizienz. Dabei sind die Zufallsvariablen unabhängig identisch voneinander verteilt. Demnach stellt sich die Frage, ob eine Effizienz bei der Schätzfunktion vorliegt.

Hinweis

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Betrachtet werden sollte hierbei das gerichtete Mittel: , welches grundsätzlich als erwartungstreu vorausgesetzt wird für . Demnach sei .

Vertiefung

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Lösung:

 Definiert wird für mindestens ein i  mit und

Es ergibt sich für die Varianz von :


.

Somit konnte gezeigt werden, dass dies für das gewöhnliche arithmetische Mittel eine bessere Schätzfunktion für den Mittelwert der Grundgesamtheit ist. Andere Mittelwerte der Stichprobenvariablen, die nicht bei jeder Beobachtung das gleiche Gewicht ergeben, eigenen sich daher weniger.

Demnach verdeutlicht es besonders, dass den kleinsten möglichen Standardfehler innehat.

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