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Bei der Kapital- sowie Endwertmethode wird mit einem festen KalkulationsZinssatz gerechnet. Das Ziel des internen Zinsfußes wiederum ist es, den Zinssatz zu ermitteln, bei dem das Kapital oder der Endwert exakt 0 entspricht.
Somit ist der interne Zinsfuß der kritische Zins, bei dem die obig angesprochen Werte exakt null sind.
Formel
Merke
Um die Formel anzuwenden, werden bei einer gegebenen Investition die Parameter nach dem Zinsfuß also i* aufgelöst.
Da das Verfahren bei längeren Laufzeiten als n= 2 sehr aufwendig wird, wird ab Zeiträumen bzw. Investitionslaufzeiten über 2 Perioden meist nur noch approximativ an eine Lösung herangegangen.
Schema zur Berechnung des internen Zinsfußes
Schema um den internen Zinsfuß zu ermitteln:
Methode
i* ermitteln:
konstante Kapitalbindung, d.h.:
bei nicht-konstanten Kapitalbindung hängt die Ermittlung von der Laufzeit (n) ab:
n = 1:
n = 2: p-q-Formel/quadratische Ergänzung
n≥ 3: lineare Interpolation/Newton-Verfahren.
n beliebig, aber außer in der 0. und der n. Periode sind alle Einzahlungsüberschüsse
Z = 0:
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Merke
Halten wir fest:
Wie bereits erwähnt werden bei einer Laufzeit von einer oder zwei Perioden noch exakte Verfahren verwendet. sowohl die lineare Interpolation als auch das Newton-Verfahren sind approximativer Natur.
Hierbei gilt es noch zu beachten, dass das Ergebnis des Zinsfußes durch die Näherungsverfahren nicht zu 100 % exakt ermittelt werden kann und somit auch ein 100 % genaues Ergebnis nicht ermittelt wird.
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