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Der Input wird anders als bei der Grenzproduktivität um nur 1% erhöht und nicht um eine marginale (unendlich kleine) Einheit.
Berechnung der Elastizitäten
Zu berechnen ist die Elastizität der Arbeit EN als:
..die des Kapitals verständlicherweise dann als:
Expertentipp
1. Zu berechnen ist vorerst die partielle Ableitung, d.h. die Grenzproduktivität
2. Diese ist dann mit N zu multiplizieren.
3. Im Nenner soll nicht nur „Y“ geschrieben werden, sondern durch die gesamte Produktionsfunktion dividiert und eingesetzt werden.
4. Zuletzt ist der Ausdruck zu kürzen.
Rechenbeispiel - Elastizität der Arbeit und des Kapitals
Beispiel
a) Zu berechnen ist die Produktionselastizitäten EN und EK.
b) Deute die Werte.
Oben wurde bereits die Grenzproduktivität berechnet, demnach:
a) Produktionselastizitäten
Diese sind in die Formeln für die Elastizitäten einzusetzen:
Statt nur Y zu schreiben, wird Y eingesetzt:
Durch das Kürzen erhalten wir
b) Interpretation
Beim Einsetzen der Kombination
Wenn sich die Arbeit ceteris paribus um 1 % erhöht und
Demnach steigt der Output um
Dies entspricht ungefähr
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