Unternehmen in einer Marktwirtschaft haben das Ziel, ihre Produkte und Dienstleistungen möglichst gewinnbringend zu verkaufen. Dazu müssen sie ihre Produktion effizient gestalten, so dass es zu keiner Verschwendung von Ressourcen kommt. Außerdem müssen sie darauf achten, dass ihre Produktion nicht zu teuer ist, also dass die Kosten für die Herstellung eines Produktes nicht seinen Marktpreis übersteigen.
In diesem Kapitel geht es nun um die Bestimmung der optimalen Outputmenge, die den Gewinn des Unternehmens maximiert.
Zuvor müssen wir allerdings noch eine Vorüberlegung anstellen.
Unternehmen sehen sich bei der Produktion verschiedenen Restriktionen gegenüber. Zum Beispiel kann die Produktionskapazität kurzfristig an Grenzen stoßen. Bis zu einer Ausweitung vergeht Zeit, die nötig ist um neue Maschinen zu kaufen oder Arbeiter einzustellen und anzulernen. Dementsprechend ist es möglich, dass kurzfristig ein Produktionsfaktor nicht beeinflusst werden kann, er ist fix.
Dies führt dazu, dass wir nur einen Inputfaktor verändern können. Er ist unsere Stellgröße um das Ziel zu erreichen.
Im Zeitablauf kann ein Unternehmen natürlich Kapazität auf- oder abbauen. Alle Faktoren sind in einer langfristigen Betrachtung veränderbar. Hier sind also alle Faktoren gemeinsam zu optimieren.
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