Inhaltsverzeichnis
01. In welche Haupt- und Teilphasen lässt sich Projektmanagement strukturieren?
Die Phasen des Projektmanagements folgen grundsätzlich der Logik des Management-Regelkreises (Ziele setzen → planen → organisieren → realisieren → kontrollieren). Die neuere Fachliteratur unterscheidet im Detail zwischen drei bis sieben Phasen (je nach Detaillierungsgrad), wobei die Unterschiede nicht grundlegend sind. Es gibt jedoch noch keine einheitliche Terminologie. Die nachfolgende Darstellung unterscheidet drei Hauptphasen:
- (1)
Projekte auswählen
- (2)
Projekte lenken
- (3)
Projekte abschließen.
Hinter diesen Hauptphasen verbergen sich folgende Teilpläne und -aktivitäten (Gesamtübersicht des Phasenmodells):
Weitere, bekannte Phasenmodelle sind nachfolgend dargestellt:
02. Was versteht man unter dem „Problemlösungszyklus“?
Der Problemlösungszyklus ist die Schrittfolge zur Realisierung der Ziele je Projektphase; er ist also ein sich mehrfach wiederholender Prozess je Phase.
Man kann das Phasenmodell des Projektmanagements auch bezeichnen als „Regelkreis im Großen“ und den Problemlösungszyklus als „Regelkreis im Kleinen“.
Man unterscheidet fünf Schrittfolgen im Problemlösungszyklus:
Zusammenfassung:
Die systematische Vorgehensweise bei der Projektbearbeitung wird also durch folgende Prinzipien gestaltet:
Strukturierung der Projektbearbeitung in Phasen (Phasenmodell)
Schritt für Schritt vorgehen, vom Ganzen zum Einzelnen, vom Groben zum Detail
Je Phase wiederholt sich der Kreislauf der Problemlösung (Problemlösungszyklus).
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