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Beschaffung und Logistik - Identifikationstechnologien

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Beschaffung und Logistik

Identifikationstechnologien

01.Welche Technologien der automatischen Warenidentifikation werden im Handel eingesetzt?

  • RFID
    Radiofrequenz-Identifikation: Die Artikelnummer (EPC) ist auf einem Smart-Chip unter dem Warenetikett angebracht. Der Smart Chip verfügt über eine Miniantenne, sodass die EPC ohne Sichtverbindung von einem Empfangsgerät (Reader) gelesen werden kann. Die Reichweite liegt zwischen einem und zehn Metern.

    Die RFID kann auch zur Warensicherung eingesetzt werden: Mithilfe von Sende- und Empfangsantennen wird ein räumlich begrenztes Frequenzfeld erzeugt. Wird eine Ware aus diesem Feld entfernt, ertönt ein Alarmsignal.

  • Scanner
    Das Gerät liest über einen Lichtstrahl den Barcode und wandelt die Information in elektrische Signale um. Dadurch können die Informationen an einer Scanner-Kasse zum Warenwirtschaftssystem weitergeleitet werden. Dies erlaubt z. B. eine tagesgenaue Bestandsführung und Umsatzermittlung je Artikel/Artikelgruppe.

  • EAN
    EAN-Code: Artikelkodierung (Internationale Artikelnummerierung; früher Europäische Artikelnummerierung; maschineller Strichcode auf der Ware. Die Vergabe der EAN an den Hersteller erfolgt durch die GS1. Die EAN ist Bestandteil des EPC (Electronic Product Code).

  • EAN-128-Code, NVE
    Internationaler EAN-Standard zur Kodierung logistischer Informationen (Herstellungs- und Verfallsdatum, Gewicht, Größe, Chargennummer usw.), der Anfang der 90er-Jahre entwickelt wurde. Es lassen sich mehr als 70 Datenelemente darstellen. Zentraler Bestandteil ist die Nummer der Versandeinheit (NVE; international;auch: SSCC = Serial Shipping Container Code).

  • GLN

    Global Location Number: International gültige, eindeutige und überschneidungsfreie Nummer zur Identifizierung von Unternehmen, Tochtergesellschaften und Niederlassungen.

  • GTIN
    Global Trade Item Number: International gültige, eindeutige und überschneidungsfreie Artikelnummer nach EAN-Standard; Voraussetzung für die Zuteilung ist die GLN.

  • QR-Code

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    Der QR-Code (engl.: Quick Response, dt.:schnelle Antwort) ist ein Markenbegriff. Informationen werden so geschrieben, dass sie maschinell schnell eingelesen werden können. Das Verfahren ist robust und sehr weit verbreitet. Der Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Punkten. Eine Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats erlaubt eine Orientierung. Auch bei 30 % Datenverlust kann der Code noch dekodiert werden.

    Die folgende Abbildung zeigt den Aufbau eines EAN-Barcodes:

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