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Molekularbiologie / Genetik - DNA als Erbsubstanz

Kursangebot | Molekularbiologie / Genetik | DNA als Erbsubstanz

Molekularbiologie / Genetik

DNA als Erbsubstanz

Basiskonzepte:

  • Reproduktion
  • Struktur & Funktion

Das „zentrale Dogma” der Molekularbiologie beinhaltet das Schema der Informationsübertragung vom Gen zum Protein. Beschrieben ist hier die Einbahnstraße von der Erbinformation in Form der DNA hin zum Genprodukt (in der Regel ein Protein). Aus diesen Proteinen werden wiederum Enzyme aufgebaut, die bestimmte Reaktionen katalysieren.

Die Erbinformation DNA bildet immer die Grundlage aller nachfolgenden Schritte. Sie ist die Vorlage für die Proteinherstellung.

Zentrales Dogma der Molekularbiologie. Die Erbinformation wird in Form der DNA in den Zellen gespeichert. Um Proteine oder Genprodukte herzustellen muss die Information transkribiert und übersetzt werden.

DNA ist der Speicher der Erbinformation. mRNA (messenger-RNA) ist die Arbeitskopie der DNA, die in der Zelle als Informationsüberbringer eingesetzt wird. Der Prozess des Abschreibens von Information aus der DNA in eine mRNA-Arbeitskopie wird als Transkription bezeichnet.

Merke

Das zentrale Dogma der Molekularbiologie wird auch als Proteinbiosynthese bezeichnet!

Die mRNA bildet dann die Vorlage für die Proteinbiosynthese. In den Ribosomen erfolgt die Umwandlung bzw. Übersetzung von Nukleinsäureinformation in Aminosäureinformation. Der Prozess der Proteinbildung wird als Translation bezeichnet.

Bei der Ausprägung von Merkmalen in Organismen wirken Gene und Umwelt zusammen. Manche Merkmale sind rein von der Wirkung eines Gens abhängig; in der Regel finden sich Kombinationen von Genen bzw. Genprodukten, die für die Ausprägung eines Merkmals verantwortlich sind.

Merke

DNA = Speicher   mRNA = Bote   Ribosomen = Proteinbaumaschine