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Molekularbiologie / Genetik - monohybrider Erbgang

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Molekularbiologie / Genetik

monohybrider Erbgang

Inhaltsverzeichnis

Der monohybride Erbgang beschreibt eine bestimmte Form des Vererbungsvorgangs. Nur ein einziges Merkmal wird bei der Vererbung betrachtet!

Merke

monohybrid = Ein Merkmal wird betrachtet!

Vererbung von Blütenfarben

Die Blütenfarbe – wie schon von Mendel in der Art beschrieben – eignet sich hierfür sehr gut. Betrachtet wird ein Allel.

So hat Mendel Erbsen beschrieben. Die Samen der Erbsen können grün oder gelb gefärbt sein. Die phänotypische Ausprägung ist grün oder gelb, es gibt nur zwei Möglichkeiten. Nun kann zwischen dominant-rezessiven Allelen/Erbgängen oder intermediären Erbgängen unterschieden werden.

Beispiel „Erbsenfarbe“

Allel für gelb gefärbte Samen:           A: gelb

Allel für grün gefärbte Samen:           a: grün

Genotyp der Eltern (Parentalgeneration)

AA            x                aa

Daraus Keimzellen der Eltern:

A               A               a               a

Daraus alle Kombinationen dieser Keimbahnzellen (= F1-Generation):

Aa            Aa            Aa            Aa

Alle Nachkommen zeigen den gleichen Phänotyp (Uniformitätsregel!).

 

Werden nun im Anschluss diese Nachkommen aus der F1 miteinander gekreuzt, dann kommt es zu einer Verteilung der phänotypischen Eigenschaften im Verhältnis 3:1!

Genotypen der F1:

Aa            Aa

Daraus Keimzellen der Eltern:

A               a               A               a

Daraus alle Kombinationen dieser Keimbahnzellen (= F2-Generation):

AA            Aa            Aa            aa

25%               50%                  25%         => genotypische Aufspaltung 1:2:1

                      75%                  25%         => phänotypische Aufspaltung 3:1