Zuerst stellt sich die Frage, wer überhaupt einen IFRS-Konzernabschluss erstellen muss. Danach ist zu klären, wer Teil des Konzerns ist, wann also eine Unternehmung Tochter einer sog. Konzernmutter ist. Hier ist außerdem die Unterscheidung in engen Konzernkreis (Beherrschung) und weiten Konzernkreis (maßgeblicher Einfluss bei assoziierten Unternehmen und gemeinschaftliche Leitung bei Gemeinschaftsunternehmen) wichtig.
Danach geht es um die Vorbereitung des Konzernabschlusses, also Stichtagsvereinheitlichung und Währungsumrechnung und einheitlicher Ansatz und einheitliche Bewertung.
Danach folgen die einzelnen Schritte der Konsolidierung. In der Kapitalkonsolidierung wird die Beteiligung bei der Mutter mit dem neubewerteten, anteiligen Eigenkapital bei der Tochter verrechnet und führt zum Ausweis eines Geschäfts- oder Firmenwerts. Weiterhin geht es um die Erst- und Folgebewertung in der Konzernbilanz. Die Schuldenkonsolidierung kümmert sich um die Frage, wie Forderung bei einem Konzernunternehmen gegen ein anderes Konzernunternehmen bewertet werden, denn nach der Einheitstheorie kann der Konzern nicht Forderungen oder Verbindlichkeiten gegen sich selbst habe.
Aufrechnungsdifferenzen spielen hier eine Rolle. In der Zwischenerfolgseliminierung (= Zwischenergebniseliminierung) werden Ergebnisse, die durch unterschiedliche Bewertung in den Einzelabschlüssen der Konzernunternehmen entstanden sind, eliminiert. Schließlich folgt noch die Aufwands- und Ertragskonsolidierung.
Die Laufzeit dieses Produktes beträgt 30 Wochen. Das exakte Ablaufdatum wird Ihnen im Warenkorb angezeigt.
Bitte auf Kapitelüberschriften klicken, um Unterthemen anzuzeigen
Profitieren Sie von einem umfassenden didaktischen Konzept! Sichern Sie sich das kompakte Wissen in den Online-Kursen mit Grundlagentexten, Lernvideos und tausenden interaktiven Übungen. Unsere Dozenten erklären Ihnen in hunderten Lernvideos die schwierigsten Themen leicht verständlich & kompakt.