Bei einem Stab- oder Säulendiagramm werden auf der Abszisse (Abszisse = am Boden entlang = waagerechte Koordinatenachse) die Beobachtungswerte $\ a_j $ und auf der Ordinate (Ordinate = nach oben = senkrechte Koordinatenachse) die zugehörigen absoluten oder relativen Häufigkeiten abgetragen. Ein Säulendiagramm lässt lediglich die Stäbe dicker werden, hat allerdings den Nachteil, dass hier der Eindruck entsteht, dass es sich um einen Wertebereich (bspw. Note von 1,5 bis 2,5 anstatt nur die Note 2) handelt, was tatsächlich gar nicht der Fall ist. Säulendiagramme sollten deshalb nur bei nominalskalierten Merkmalen benutzt werden. Wir sehen weiterhin, dass die Höhe der Stäbe bzw. Säulen in den beiden Fällen der absoluten und relativen Häufigkeit gleich sind (sogar sein müssen), lediglich die Ordinatenwerte sind unterschiedlich:




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