Kursangebot | Unternehmensführung und -steuerung | Vor- und Nachteile unternehmerischer Selbstständigkeit

Unternehmensführung und -steuerung

Vor- und Nachteile unternehmerischer Selbstständigkeit

01. Welche Vor- und Nachteile sind mit der Existenz als Selbstständiger verbunden?

Vorteile einer selbstständigen Existenz (Beispiele)
Einkommen, WirkungsgradDer Unternehmer bestimmt sein Einkommen selbst durch den Erfolg seiner Geschäftsidee. Er kann bei überdurchschnittlichem Erfolg sein Einkommen und damit seinen Lebensstandard beträchtlich steigern.
Der Unternehmer hat einen besseren und unmittelbaren Wirkungsgrad seiner Tätigkeit, vorausgesetzt er organisiert sich richtig. Das hartnäckige Bemühen um einen Auftrag bringt bei erfolgreichem Verlauf ein unmittelbares Ergebnis. Der Angestellte dagegen wird für eine bestimmte Leistungsmenge bzw. für eine bestimmte Anzahl der im Betrieb verbrachten Stunden bezahlt. Besonderes Engagement wirkt sich nicht oder nur gemindert aus. Die Erfolgsbeteiligung der Arbeitnehmer steht mehr auf dem Papier als dass sie wirklich praktiziert wird. Das „Gehalt“ zahlt der Kunde: Erfolgreiche Kundengewinnung ist der Weg zur „hinreichend gefüllten Tageskasse“.
keine Fremdbestimmung (eigener Chef)Der Unternehmer bestimmt selbst, wie er seine Ressourcen verwendet (physische, psychische Kraft, Zeitverwendung, Finanzmittel).
Der Unternehmer kann seine eigene Idee entwickeln und am Markt umsetzen. Er wird „nur“ durch die Rahmenbedingungen des Marktes beschränkt (gesetzliche Vorgaben, Kundenwünsche, Ämter/Behörden).
Der Erfolg (finanziell, Bestätigung der Idee) gehört dem Unternehmer allein, er muss ihn mit niemandem teilen (außer mit dem Finanzamt und ggf. einem Geschäftspartner – je nach Rechtsform).
ganzheitliches ArbeitenDer Unternehmer kann und muss ganzheitlich denken und handeln. Er muss jeden Einzelschritt einer Geschäftsidee planen, organisieren, umsetzen und den Erfolg kontrollieren; dabei sind alle relevanten Einflussfaktoren zu beachten (Märkte, Kunden, Gesellschaft, Gesetze, Volkswirtschaft). Dieser Sachverhalt ist ambivalent: Er kann als Vorteil begriffen werden, da ganzheitliches Handeln motiviert und einen hohen Lerncharakter hat.
SteuernDer Gesetzgeber räumt dem Selbstständigen in Abhängigkeit von der Rechtsform Möglichkeiten der Absetzbarkeit von Ausgaben ein, die der Angestellte nicht hat.
Dem Angestellten wird die Lohnsteuer unmittelbar monatlich vom Gehalt abgezogen. Der Unternehmer hat eine Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten (z. B. Verlustvortrag, außerordentliche Abschreibung, Ansparabschreibung, Jahresabgrenzung), mit denen er sein zu versteuerndes Einkommen variieren kann.
DynamikDie Existenz eines Selbstständigen verläuft in der Regel dynamischer und nicht regelmäßig wie dies beim Angestellten ist (unvorhergesehene Aufträge können zu mehr Einkommen aber auch zu überproportionaler Mehrarbeit führen). Der Selbstständige muss dann präsent sein, wenn der Kunde nachfragt.
Nachteile einer selbstständigen Existenz (Beispiele)
Finanzen, Liquidität, BonitätEinnahmen/Ausgaben: Der Angestellte hat in der Regel am Monatsende sein Gehalt auf dem Konto. Das Einkommen des Unternehmers ist unregelmäßig und instabil (Höhe und Zeitpunkt der Einnahmen). „Verdientes“ Geld ist noch nicht „eingenommenes“ Geld. Er muss permanent dafür sorgen, dass jede Ausgangsrechnung in voller Höhe und in der vereinbarten Zeit beglichen wird.
Finanzplanung: Der Unternehmer muss eine laufende kurz- und mittelfristige Liquiditätsplanung durchführen (Höhe und Zeitpunkt der Einnahmen/Ausgaben). Er muss Engpässe rechtzeitig überbrücken (Verlagerung von Ausgaben, Kontokorrentkredit usw.). Die Ausgaben wie Miete, Pacht und Energiekosten werden pünktlich abgebucht („Darum müssen Sie sich nicht sorgen!“. Die Kunden zahlen im Regelfall nur selten pünktlich und in der vereinbarten Höhe). Der Unternehmer muss daher finanzielle Reserven einplanen.
Vorleistung: Der Unternehmer kreditiert permanent seine Geschäftsaktivität (Vorleistungen in Form von Ware, Kraft, Arbeit, Zeit usw.), mitunter über einen sehr langen Zeitraum (Beispiel: Schriftsteller). Der Angestellte leistet nur für einen Monat vor, dann hat er seinen Verdienst auf dem Konto.
Bonität: Im Regelfall hat der Angestellte bei seiner Bank ein persönliches Kreditlimit von zwei bis drei Monatsgehältern. Dies gilt seit vielen Jahren, obwohl sich die Kündigungsfristen verkürzt haben (vier Wochen). Nicht so der Einzelunternehmer: Insbesondere bei der Existenzgründung tut sich die Hausbank schwer, z. B. einen Kontokorrentkredit überhaupt einzuräumen. Hier helfen nur Existenzgründungskredite z. B. von der KfW.
EinzelkämpferDer Angestellte ist nur für einen Teilbereich verantwortlich und kann sich im Unternehmen Rat und Hilfestellung holen. Der Selbstständige muss vom Prinzip her alles allein können und wissen: Gesetzliche Bestimmungen, Marketing, Finanzierung/Kapitalbedarf, Standort, Steuererklärung, Gespräche mit Banken/Behörden usw. Die Kunst besteht darin zu wissen, wann man sich fachmännischen Rat holen muss und wo man ihn (preiswert) bekommt. Der Unternehmer (vom Wort „unternehmen/handeln“) muss jede Initiative selbst entfalten. Wenn er „nichts tut, tut sich nichts“ (Steuererklärung, Finanzen, Neukunden usw.).
Haftung, Risiko, UnsicherheitenDer Angestellte hat Entgeltfortzahlung, Krankentagegeld, Kündigungsschutz, Feiertagsbezahlung, bezahlte Weiterbildung, Anteile des Arbeitgebers zur Sozialversicherung usw. Der Selbstständige muss sich für jedes Risiko selbst und in voller Höhe absichern: Krankheit, Unfall, Berufsunfähigkeit, Tod, Altersrente, Berufsgenossenschaft, Haftpflicht, Rechtsschutz.
Mehrbelastung, Stress, permanentes LernenJede Befragung erfolgreicher Unternehmer bestätigt: Sie arbeiten mehr als früher in ihrer Angestelltentätigkeit.
Im Prinzip gibt es keinen Feierabend: Sonderauftrag eines Kunden, Beobachtung von Markt und Wettbewerb, Wahrnehmen von Geschäftsideen, Tages- und Fachzeitschriften sowie TV-Nachrichten auswerten, gesetzliche Bestimmungen umsetzen, volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen analysieren etc.
Mehrbelastungen, wechselnde Situationen, alleinige Verantwortung für alle Risiken, permanente Abstimmung von Privat- und Berufsleben führt zu Stress und der Gefahr der Überforderung der eigenen Kräfte.

02. Welche Chancen bietet eine selbstständige Existenz?

Chancen einer selbstständigen Existenz (Beispiele)
Entfaltung, Entwicklung der eigenen IdeenEs ist anregend zu erleben, wie eine Geschäftsidee entsteht, konkrete Formen annimmt und erfolgreich umgesetzt wird. Dieser Stress kann über weite Strecken auch positiver Stress (Eustress) sein.
Freiräume, keine Fremdbestimmung, Talente entdeckenEs gibt keine fremdbestimmten Anweisungen. Der Unternehmer kann „probieren“ und sich auch „selbst ausprobieren“. Aufgrund der vielfältigen Anforderungen erlebt man ggf. Stärken der eigenen Person, die man vorher nicht kannte (Organisationstalent, Kontaktfähigkeit, konzeptionelles Denken). Es wird hier bewusst nicht der Begriff „Freiheit“ verwendet (vgl. Rahmenplan), da der Markt/der Kunde/der Gesetzgeber Grenzen setzt. Ein Unternehmer muss diszipliniert leben und handeln. „Nachlässigkeiten“ bestraft der Markt.
EinkommenErfolgreiche Unternehmer können ihr Einkommen innerhalb gewisser Grenzen selbst bestimmen und beeinflussen. Dies kann Auswirkungen auf Lebensstil und -inhalt haben.
Dynamik, HandlungskompetenzDer vielfältige Kontakt zu unterschiedlichen Kunden, die Reaktion auf wechselnde Situationen im Geschäftsleben fördern die Handlungskompetenz. Interessante Kontakte im Geschäftsleben können die eigene Lebensführung bereichern (Unternehmertreffen, Ideen von Geschäftspartnern u. Ä.).
Werte schaffenEin Geschäft, das über mehrere Jahrzehnte erfolgreich geführt wurde, stellt in der Regel einen Wert dar, der vererbt oder veräußert werden kann (Good will, Know-how, Kundenstamm, Patente usw.).

03. Welche Risiken sind mit einer selbstständigen Existenz verbunden?

Risiken einer selbstständigen Existenz (Beispiele)
Fehlende LiquiditätDie Hauptursache von Firmeninsolvenzen in Deutschland ist Illiquidität, d. h. das Unternehmen kann seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Erst an zweiter Stelle kommt der Faktor „fehlende Aufträge bzw. fehlender Umsatz“.
Entscheidungen unter UnsicherheitJede Entscheidung im Geschäftsleben ist eine Entscheidung unter Unsicherheit: Besteht für diese Geschäftsidee eine Nachfrage? Ist der Preis marktgerecht? Lohnt sich der Vertragsabschluss? Welchen Einfluss hat die Witterung auf das Käuferverhalten? usw. Die Unsicherheit kann durch sorgfältige Recherchen und Analyse der gewonnenen Daten verringert werden; ausgeschlossen werden kann sie nicht.
GesundheitNur bei stabiler psychischer, geistiger und körperlicher Verfassung lässt sich ein Geschäft auf Dauer erfolgreich führen.
Instabiles UmfeldJeder Unternehmer ist auf ein stabiles Umfeld angewiesen. Ein Todesfall in der Familie, ständiger Streit, fehlende Unterstützung des Ehepartners, permanente Belastungen in der Kindererziehung und nicht zuletzt ständige finanzielle Sorgen mindern die Kraft, die im Unternehmen dringend benötigt wird.
Instabile PersönlichkeitUnternehmer sein heißt „etwas unternehmen/eine Sache tun/die Dinge anpacken“. Bei Unternehmerpersönlichkeiten sind in der Regel bestimmte Eigenschaften vorherrschend: selbstbewusst, zupackend, kontaktfreudig, risikobereit, offen für Neues und engagiert. Wer diese Eigenschaften auf Dauer nicht hat oder sie verliert (z. B. aufgrund psychischer Erkrankung) ist deshalb kein „schlechter Mensch“ sondern eben nur kein Unternehmer.
HaftungVom Grundsatz her gilt: Der (Einzel-)Unternehmer haftet jederzeit und uneingeschränkt für sein Handeln. Jede Fehlentscheidung hat er selbst zu vertreten, jedes Risiko muss er allein tragen. Natürlich gibt es Ausnahmen: Haftungsbegrenzung, Verteilung der Haftung auf mehrere Gesellschaften, Abschluss von Versicherungen gegen bestimmte Risiken (freiwillig oder vom Gesetzgeber vorgeschrieben). Dies ändert jedoch nichts an der grundsätzlichen Richtigkeit der oben getroffenen Aussage.
Armut im AlterLeider trifft es auch auf erfolgreiche Unternehmer zu, dass sie in Zeiten des „Wachstums und der Blüte“ zu wenig an die Altersvorsorge denken. Manchmal liegt dies an fehlenden Finanzmitteln, an einem überzogenen Lebensstandard oder einfach an der Verdrängung.

04. Welche Ursachen führen vorrangig zum Scheitern von Existenzgründungen?

Die Befragung von Gründungsberatern ergab folgende Ursachen (abfallende Bedeutung):

  • Finanzierungsprobleme (mehr als 50 %)

  • Marketing und Umfeldanalyse

  • persönliche Defizite

  • kaufmännische Defizite

  • fachliche Defizite

  • Kostenrechnung, Controlling

  • Konzept, Vorbereitung, Idee

  • Liquiditätsprobleme (ca. 14 %).

05. Welche Risikovorsorge sollte der Selbstständige treffen?

  • An die Zukunft denken:

    Absicherung des Alters (Ruhestand)

    Rücklagen bilden für ertragsschwache Zeiten.

  • Eigene Weiterbildung:

    Halten Sie Ihr Fachwissen auf dem Laufenden (Zeitung, Presse, Fachzeitschriften, Seminare).

  • Unfallversicherung:

    Unfälle durch eine private Unfallversicherung abdecken.

  • Gesundheit:

    Eine stabile Gesundheit ist eine notwendige Basis der Selbstständigkeit. Sorgen Sie täglich dafür (Bewegung, Ruhe, Arzttermine usw.).

  • Absicherung des Fremdkapitals:

    Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kredite bei Tod und Unfall abgesichert sind. Nutzen Sie dabei evt. Steuervorteile.

  • Sachschäden:

    Sichern Sie sich gegen evt. Sachschäden ausreichend ab.

  • Haftpflicht:

  • Durch Ihre Tätigkeit oder Ihr Produkt können trotz hoher Qualität Schäden bei Kunden entstehen. Sichern Sie sich ab durch eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung.

  • Forderungsausfall:

    Prüfen Sie ausreichend die Bonität Ihrer Kunden und vermeiden Sie das Risiko eines Forderungsausfalls.

  • Ihre Mitarbeiter:

    Sorgen Sie für eine hohe Qualifikation Ihrer Mitarbeiter (Weiterbildung, Nachfolge, Nachwuchs).

06. Welche Versicherungen sollte bzw. muss ein Selbstständiger abschließen?

Für einen selbstständigen Unternehmer existieren verschiedene Risiken: Sie reichen von persönlichen Risiken (Krankheit, Berufsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit, Alter) bis hin zu betrieblichen Risiken (Brand, Haftungsfragen gegenüber Geschäftspartnern, Insolvenz). Jeder Unternehmer muss sich daher einen Überblick verschaffen, welche Risiken in seinem Geschäftszweig von besonderer Bedeutung (Hauptrisiken) sind und entscheiden, welche Risiken er versichert (ggf. versichern muss) und für welchen Anbieter/Träger er sich entscheidet.

Die nachfolgende Übersicht gibt Hinweise zu den wesentlichen Versicherungsarten:

Persönliche Versicherungen für Existenzgründer und Unternehmer
LebensversicherungKann als Kapitallebensversicherung (Risikobeitrag + Sparbeitrag) oder als kostengünstige Risikolebensversicherung abgeschlossen werden.
KrankenversicherungSeit dem 01.01.2009 gilt die Krankenverischerungspflicht für alle Personen (Ersatzkasse oder private Krankenversicherung).
PflegeversicherungVersicherungspflicht (Ersatzkasse oder private Krankenversicherung)
RentenversicherungDie freiwillige Mitgliedschaft sollte geprüft werden (Anspruch auf Erwerbsminderungsrente); ebenso: „Riester-Rente“ und „Rürup-Rente“.
UnfallversicherungDie gesetzliche Unfallversicherung ist eine Pflichtversicherung des Arbeitgebers. Daneben kann der Selbstständige für sich und seine Familie eine private Unfallversicherung abschließen.
ArbeitslosenversicherungEs besteht die Möglichkeit der freiwilligen Versicherung; Einzelheiten nennen die Agenturen für Arbeit.
ErwerbsunfähigkeitsversicherungSollte in jedem Fall von jüngeren Existenzgründern abgeschlossen werden.
Betriebliche Versicherungen für Existenzgründer und Unternehmer
UmwelthaftpflichtversicherungVersicherungsunternehmen; Ersatz von Leistungen bei Regress.
GebäudeversicherungPflichtversicherung bei Immobilieneigentum
ProdukthaftpflichtversicherungVersicherungsschutz bei Schäden aufgrund der hergestellten/vertriebenen Produkte
Kfz-Haftpflichtversicherung (Firmen-Kfz)Pflichtversicherung; kann erweitert werden z. B. durch eine Vollkaskoversicherung.
EinbruchdiebstahlversicherungPrivate Versicherung; die Notwendigkeit hängt ab vom Wert der versicherten Objekte (z. B. Handel mit Food-Artikeln oder hochwertigen Elektronik-Bauteilen).
Berufshaftpflicht- bzw. BetriebshaftpflichtversicherungSchutz gegen Schäden zu Lasten Dritter, die sich aus der Geschäftstätigkeit ergeben.
BetriebsunterbrechungsversicherungErsatz von Lohn- und Mietzahlungen, entgangener Gewinn bei Betriebsunterbrechungen (z. B. Feuer, technischer Defekt)
GlasbruchversicherungErsatz von Glasschäden (Schaufenster)
TransportversicherungErsatz von Transportschäden
RechtsschutzversicherungErsatz von Anwalts- und Gerichtskosten für unterschiedliche Risiken (Verkehrs-, Familien-, Vertragsrechtsschutz, Rechtsschutz für selbstständige Tätigkeiten u. Ä.)
KreditversicherungSchutz gegen Forderungsausfall und bei Bürgschaften

07. Lohnt sich die Übernahme von Versicherungsverträgen bei der Übernahme eines Unternehmens (Firmennachfolge)?

Kauft bzw. übernimmt jemand ein Unternehmen, so gehen die bestehenden Sachversicherungsverträge auf den Erwerber über. Er kann jedoch alle Verträge innerhalb eines Monats kündigen und bei einer anderen Versicherung neue Verträge abschließen. Die Monatsfrist beginnt bei Mobilien (Einrichtung, Lagerware) mit dem Datum des Kaufvertrages, bei Immobilien (Gebäude, Grundstücke) mit dem Tag der Grundbucheintragung. Der Erwerber sollte sorgfältig einen Vergleich durchführen zwischen den bestehenden Versicherungskonditionen und den Neuangeboten. Achtung: Mitunter ist die Übernahme z. B. einer Gebäudeversicherung sehr interessant, weil der Altvertrag bereits seit vielen Jahren existiert und mit dem (Alt-)Versicherungsnehmer günstige Konditionen abgeschlossen wurden, die heute nicht mehr angeboten werden. Vergleichen Sie jedoch in jedem Fall, ob der Leistungsumfang identisch ist (z. B. gleitender Neuwert, Hagel bei Gebäudeversicherungen).