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Außer der Berechnung des Vermögensendwerts kann man mit Hilfe von vollständigen Finanzplänen auch die Rentabilitäten der zu bestimmen.
Hierbei können sowohl die Eigenkapitalrendite, als auch die Gesamtkapitalrendite ermittelt werden.
Formel zur Berechnung der Eigenkapitalrendite
Wird in der nullten Periode das Eigenkapital EK0 für eine Investition eingesetzt, dann wird die Eigenkapitalrendite folgendermaßen berechnet:
Merke
$\ r_{EK} = {\sqrt[n] {{V_n \over EK_0}} \cdot {Eigenkapitalrendite}} $
Demnach wird angenommen, dass das Eigenkapital EK0 den Vermögensendwert Vn verursacht hat. Durch rEK berechnet man also die Verzinsung von Eigenkapital bis zum Endwert
Rendite des Initialkapitals
Die Berechnung der Rendite des Initialkapitals nach Schirmeister nähert sich der Fragestellung anders, wie verzinsen sich die Kapitalaufnahmen K_0, K_1, K2, …, Kn-1, um den Vermögenswert Vn zu erzielen? Die Antwort darauf lautet, durch die Rentabilität des Initialkapitals rI
Formel zur Berechnung der Rentabilität des Initialkapitals
Merke
Rentabilität des Initialkapitals:
$\ {k_x \cdot (1 + r_I)^{n–t}} = V_n $
Jenes kritische rJ, welches die obige Gleichung löst, ist die Rentabilität des Initialkapitals rI . Es ist möglicherweise nicht eindeutig bestimmt und möglicherweise nicht existent.
Bei einmaliger Kapitalaufnahme K0 in der Periode t = 0 vereinfacht sich die obige Formel zu:
Merke
Rentabilität des Initialkapitals:
$\ r_I = \sqrt[n] {{V_n + K_0 \over K_0}} - {1 \cdot 100} $
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