Einführung in das Marketing

Das Kapitel Distributionspolitik in unserem Online-Kurs Einführung in das Marketing besteht aus folgenden Inhalten:

  1. Einordnung
    Distributionspolitik > Grundlagen > Einordnung
    Das vierte der 4 P ist die Distributionspolitik, deren Hauptaufgabe es ist, die produzierten und beworbenen Güter auch schnell und effizient an den Mann zu bringen. Weiterhin gehört zu den Zielen der Distributionspolitik, das Image des Vertriebs zu sichern, das Preisniveau und die Deckungsbeiträge zu sichern und natürlich Umsatz, Absatz und Marktanteile zu maximieren. Um diese Ziele zu erreichen, bedient man sich verschiedener Strategien und Maßnahmen, die in diesem ...
  2. Distributionssysteme
    Distributionspolitik > Grundlagen > Distributionssysteme
    Das Unternehmen kann die produzierten Güter auf verschiedenen Wegen unters Volk bringen. Das System bzw. die Strukturen, die dabei verwendet werden, nennt man Distributionssystem. Distributionssysteme bestehen aus Distributionskanälen. Diese sind definiert als die Gesamtheit der Organisationen, die ein Produkt zwischen der Abgabe aus dem Produktionsprozess bis hin zur Verwendung oder Verbrauch durchläuft (Kotler 2003, S. 1012). Eine Möglichkeit ist es, die Produkte selbst an ...
  3. Aufgaben der Distributionssysteme
    Distributionspolitik > Grundlagen > Aufgaben der Distributionssysteme
    Distributionskanäle erfüllen verschiedene Funktionen:Informationsfunktion: Durchführung von Marktforschung, um die Distribution erfolgreicher gestalten zu können und die anderen Unternehmensbereiche zu unterstützenKnüpfen von Kontakten: die Distributionssysteme können die Anbieter mit Interessenten und möglichen Käufern in Kontakt bringenVerhandeln: Aushandeln der KonditionenAbstimmen und Abgleichen: Abstimmen der Angebote auf die Bedürfnisse der ...
  4. Selektionsstrategie
    Distributionspolitik > Distributionsstrategien > Selektionsstrategie
    Die Selektionsstrategie hat die Aufgabe, die Absatzkanäle auszuwählen. Hierbei unterscheidet man zwischen der vertikalen und der horizontalen Struktur.Auswahl der vertikalen AbsatzstrukturBei der vertikalen Selektion geht es um die Anzahl und Art der eingeschalteten Zwischenstufen, also um die Länge des Distributionskanals. Wie bereits gesagt, unterscheidet man hier zwischen dem direkten und dem indirekten Vertrieb. Beide weisen Vor- und Nachteile auf:Vorteile Direkter Vertrieb ...
  5. Akquisitions- und Stimulierungsstrategien
    Distributionspolitik > Distributionsstrategien > Akquisitions- und Stimulierungsstrategien
    Bei den Akquisitions- oder Stimulierungsstrategien geht es darum, die Vertriebskanäle zu Gunsten des Herstellers zu beeinflussen. Von Akquisitionsstrategie spricht man, wenn der Hersteller erstmals einen Absatzmittler anspricht. Stimulierungsstrategien werden dagegen regelmäßig eingesetzt, um eine dauerhafte Vertriebstätigkeit zu erreichen. Dabei lassen sich zwei Richtungen unterscheiden, die mit jeweils einer Strategie verknüpft sind.Push-StrategieDie Push-Strategie ...
  6. Kontraktstrategie
    Distributionspolitik > Distributionsstrategien > Kontraktstrategie
    Bei der Kontrakt-Strategie geht es darum, zu entscheiden, wie die Absatzmittler in die Vertriebskanäle eingebunden werden sollen. Hierbei bieten sich mehrere Möglichkeiten.KommissionsvertriebBei der Kommissionsstrategie verkaufen Zwischenhändler die Waren für den Hersteller, also auf fremde Rechnung, aber in eigenem Namen. Dabei trägt der Hersteller das Risiko, denn wenn die Ware nicht verkauft wird, muss er sie zurück nehmen. Zeitschriften werden in der Regel auf diese ...
  7. Entscheidung zwischen Handelsvertretern und Reisenden
    Distributionspolitik > Distributionsstrategien > Entscheidung zwischen Handelsvertretern und Reisenden
    Eine weitere Entscheidungsfrage im Rahmen der Distributionspolitik dreht sich darum, ob eigene Angestellte als Reisende im Außendienst eingesetzt werden oder externe Verkäufer ( Handelsvertreter ) eingesetzt werden sollen. Reisende haben für das Unternehmen den Vorteil, dass sie aufgrund des Angestelltenverhältnisses weisungsgebunden und damit gut kontrollierbar sind. Außerdem kann es für das Image eines hochpreisigen Produktes förderlich sein, wenn eigene Angestellte ...
  8. Marketinglogistik
    Distributionspolitik > Marketing-Logistik > Marketinglogistik
    Die Marketing-Logistik hat die Aufgabe, die richtigen Waren in der richtigen Menge zum richtigen Zeitpunkt und im richtigen Zustand an den richtigen Ort zu liefern und das alles noch zu optimalen Kosten. Hierfür sind oft ausgeklügelte Logistiksysteme notwendig. Man stelle sich nur einmal den Aufwand bei großen Versandhäusern wie Otto oder Neckermann vor. Dort werden jeden Tag zig-Tausende Produkte bestellt und verschickt. Einen Teilbereich der Marketing-Logistik stellt der ...
  9. Lagerhaltung
    Distributionspolitik > Marketing-Logistik > Lagerhaltung
    Ebenfalls entscheidend ist die Frage der Lagerhaltung. In einem ersten Schritt ist die Frage zu klären, ob eigene Lager oder fremde Lager zum Einsatz kommen sollen. Wie immer spielen hier die Kosten eine große Rolle. Bei stark schwankender Nachfrage sind fremde Lager vielleicht besser geeignet. Die Standorte, Anzahl und Größe der Lager müssen ebenfalls geklärt werden. Faktoren können hier zum Beispiel die Nähe zu Autobahnen, Flughäfen oder Wasserstraßen, ...
Einführung in das Marketing
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