Mikroökonomie

Das Kapitel Nachfrageänderung und die Marktnachfrage in unserem Online-Kurs Mikroökonomie besteht aus folgenden Inhalten:

  1. Einkommensänderung
    Nachfrageänderung und die Marktnachfrage > Individuelle Nachfrageänderung > Einkommensänderung
    Einkommensänderung - Erhöhung des Einkommens
    In diesem Kapitel betrachten wir, was mit der Nachfrage geschieht, wenn sich exogene (von außen gegebene) Einflussfaktoren wie beispielsweise das Einkommen ändern. Wenn sich das Einkommen des Wirtschaftssubjektes ändert, verschiebt sich die Budgetgerade im Diagramm parallel nach innen oder außen, je nach Änderung des Einkommens. In der folgenden Grafik hat sich das Einkommen erhöht. Die optimale Entscheidung vor und nach der Einkommensänderung ist inklusive der ...
  2. Beispiele für Einkommenskonsumkurven
    Nachfrageänderung und die Marktnachfrage > Individuelle Nachfrageänderung > Beispiele für Einkommenskonsumkurven
    Einkommenskonsumkurve bei perfekten Substituten
    Sehen wir uns zur Verdeutlichung die Einkommenskonsumkurve bei unseren typischen Fällen an.Bei perfekten Substituten liegt die EKK im Falle einer Randlösung auf der jeweiligen Achse des Gutes. Wenn keine Randlösung vorliegt, ist praktisch jede Güterkombination möglich, solange das Budget sie erlaubt. Die EKK ist dann keine Gerade sondern der gesamte Raum innerhalb der Grafik.Einkommenskonsumkurve bei perfekten SubstitutenBei perfekten Komplementen geht die EKK grundsätzlich ...
  3. Die Engel-Kurve
    Nachfrageänderung und die Marktnachfrage > Individuelle Nachfrageänderung > Die Engel-Kurve
    Engel-Kurve für Luxusgüter
    Aus der Einkommenskonsumkurve können wir eine weitere Beziehung ableiten, die sogenannte Engel-Kurve. Sie zeigt die Beziehung zwischen dem Einkommen und der Nachfrage nach einem Gut. Dementsprechend zeichnen wir diese Kurve in ein $\ (x_1; m) $-Diagramm ein. Die Engel-Kurve wurde bereits im 19. Jahrhundert von Ernst Engel entwickelt. In der einschlägigen Literatur wird der von Engel beschriebene Zusammenhang auch Engelsches Gesetz genannt. Das engelsche Gesetz ist eine ...
  4. Preisänderung
    Nachfrageänderung und die Marktnachfrage > Individuelle Nachfrageänderung > Preisänderung
    Nachfragekurve bei perfekten Substituten
    Natürlich kann sich nicht nur das Einkommen der Wirtschaftssubjekte ändern, sondern auch die Preise der Güter, die sie konsumieren. Damit ändert sich meist auch der optimale Warenkorb. Genau wie bei der Einkommensänderung sind auch im Falle der Preisänderung zwei verschiedene Reaktionen des Verbrauchers denkbar. Er kann auf eine Erhöhung des Preises mit geringerem Konsum reagieren, aber auch mit steigendem. Bei sogenannten gewöhnlichen Gütern sinkt die ...
  5. Berechnung der Nachfragekurven
    Nachfrageänderung und die Marktnachfrage > Individuelle Nachfrageänderung > Berechnung der Nachfragekurven
    Die Bestimmung der Nachfragekurve ist, wie bereits erwähnt, sehr ähnlich zu der Bestimmung der Engel-Kurve. Der Unterschied liegt allein in der Auswahl der Variablen, nach der die Funktion aufgelöst werden soll. Wir beginnen mit den Cobb-Douglas-Präferenzen. Dazu übernehmen wir das Beispiel von den Engel-Kurven: $\ MRS= {y \over z} \cdot {x_2 \over x_1} $ und $\ PV={p_1 \over p_2} $ Wieder wird die MRS gleich dem Preisverhältnis gesetzt und nach $\ x_2 $ aufgelöst. ...
  6. Aggregation der Nachfrage
    Nachfrageänderung und die Marktnachfrage > Die Marktnachfrage > Aggregation der Nachfrage
    Die Marktnachfrage
    Nun betrachten wir die gesamte Nachfrage einer Vielzahl von Individuen nach einem Gut. Wir entfernen uns dabei etwas von unserem üblichen Terrain, wo nur einzelne Wirtschaftssubjekte im Fokus stehen. Ähnliches wurde bereits im ersten Kapitel besprochen. Hier ergänzen wir noch einige Aspekte. Um die gesamte Marktnachfrage zu erhalten, addieren wir die Nachfrage der einzelnen Haushalte zusammen. $\ X_1(p_1;\ p_2; m^1...m^n)= \sum ({n \over i} =1)\ x_1^i(p_1;\ p_2; m^1) $ Wir befinden ...
  7. Mathematische Aggregation
    Nachfrageänderung und die Marktnachfrage > Die Marktnachfrage > Mathematische Aggregation
    Nachfragefunktion
    Algebraisch sehen Nachfragefunktionen so aus:D1(p) = max{30-p; 0}D2(p) = max{15-3p; 0}Im Gegensatz zu den Formeln, die wir von den perfekten Komplementen kennen, steht hier vor der Klammer ein "max", damit gilt immer die Größte der Zahlen. Sollte demnach der Preis "p" einmal größer sein als die davor stehende Zahl (gibt die maximale Nachfrage an, wenn der Preis Null wäre), wäre die Nachfrage negativ, was natürlich unlogisch ist. Die Nachfrage ist dann folglich ...
  8. Die Preiselastizität der Nachfrage
    Nachfrageänderung und die Marktnachfrage > Die Marktnachfrage > Die Preiselastizität der Nachfrage
    Marginale Betrachtung
    Im ersten Kapitel haben wir das Konzept der Elastizität der Nachfrage bereits kennengelernt. Die Frage dort war, wie sich die nachgefragte Menge verändert, wenn sich der Preis verändert. Darum geht es hier nun auch, allerdings gehen wir nun stärker mathematisch an die Sache heran. Deshalb halten wir uns für die praktischen Berechnungen an folgende Nachfragefunktion:D(p) = max {50-p; 0}Um die Elastizität zu berechnen, nutzen wir die Formel zur marginalen Betrachtung ...
  9. Berechnung der Elastizität ohne Nachfragefunktion
    Nachfrageänderung und die Marktnachfrage > Die Marktnachfrage > Berechnung der Elastizität ohne Nachfragefunktion
    Zuvor wurde die Elastizität aus einer Nachfragefunktion errechnet, und gezeigt welche Auswirkungen diese auf die Erlöse eines Gutes haben kann. Hier sollen nun zwei Ergänzungen dargestellt werden, mit denen zum einen die Elastizität ohne eine Nachfragekurve, dafür aber mit mehreren Preisen und Mengen errechnet werden kann und zum anderen wie Preis und Menge gefunden werden, bei denen die Erlöse am Markt maximal sind. Die Berechnung der Elastizität der Nachfrage ...
  10. Übung Aggregation der Nachfrage
    Nachfrageänderung und die Marktnachfrage > Die Marktnachfrage > Übung Aggregation der Nachfrage
    In einer Stadt gibt es einen Anbieter für Schrauben und zwei Nachfrager. Zum einen eine Firma, die Schrauben für die Produktion braucht, und zum anderen einzelne Konsumenten, die Schrauben im Haushalt benötigen. Der Verkäufer der Schrauben hat nun nach einiger Zeit folgende beiden Nachfragekurven für das Unternehmen (D1) und die Konsumenten (D2) bestimmt:Beispiel Nachfragkurven: D1(p)=max{120-6p; 0} D2(p)=max{100-5p; 0}Mit diesen Daten kommt er nun zu Ihnen, da er weiß, ...
Mikroökonomie
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