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Das Einliniensystem kennzeichnet sich dadurch, dass jeder Position im Aufbau immer nur eine Position vorgelagert ist. Hierzu betrachte man die folgende Abbildung, welche den Aufbau einer Weisungshierarchie in der Produktion darstellt:
Wie der Abbildung zu entnehmen ist, teilt sich die Weisungshierarchie in obere, mittlere und untere Führungsebene auf.
Obere, mittlere, untere Führungsebene
Die obere Führungsebene besteht aus der Geschäftsleitung und dem Produktionsleiter. Diese haben auf ihrer Ebene Entscheidungen im Rahmen der Planung zu treffen und sind gegenüber der mittleren Führungsebene weisungsberechtigt. Die mittlere Führungsebene nimmt Weisungen der oberen Führungsebene entgegen, trifft Entscheidungen innerhalb ihrer Ebene und gibt Weisungen an die untere Führungsebene weiter. Die untere Führungsebene trifft kurzfristige Ausführungsentscheidungen, wie Maschinenbelegungen und Materialeinsätze.
Bis auf die Geschäftsleitung ist jede Position der Weisungshierarchie nur einer Position [Vorgesetzten] unterstellt, daher spricht man von Einliniensystemen.
Weitere Vertreter von Einliniensystemen sind funktionale Organisationen und Spartenorganisationen. Beide sind in den Abbildungen unten dargestellt.
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