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Konzernabschluss nach IFRS - Erstkonsolidierung

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Konzernabschluss nach IFRS

Erstkonsolidierung

Wir unterscheiden

Im Zeitpunkt der Erstkonsolidierung werden die Bilanzen von Mutter- und Tochterunternehmen zusammengefasst (summiert). Vorher wurden bei der Tochter – wegen der Neubewertungsmethode – die stillen Reserven und die stillen Lasten aufgelöst. Da der Kaufpreis der Tochter für die Mutter meistens höher ist als das erworbene Vermögen, entsteht ein Firmenwert (= Goodwill). Bei der Folgekonsolidierung werden dann die stillen Reserven und der Firmenwert über die Laufzeit verteilt, d.h. abgeschrieben. Wir besprechen die Erst- und die Folgekonsolidierung, und zwar sowohl für den Fall, dass die Mutter zu 100 % die Tochter besitzt, als auch für jenen Fall, dass Minderheitsgesellschafter existieren, anhand von

Beispiel

Hier klicken zum AusklappenAm 31.12. des Jahres 00 erwirbt die Mutter-AG aus Bonn für 500.000 € die Tochter-AG mit Sitz in Braunschweig. Die Vermögenswerte der Tochter haben einen Bilanzwert von 300.000 € und einen Zeitwert von 350.000 €. Das gezeichnete Kapital der Mutter liegt bei 1.000.000 €, jenes der Tochter bei 250.000 €. Die Jahresüberschüsse von Mutter und Tochter liegen bei 300.000 € und 50.000 €. Die Mutter hat außerdem noch diverse Vermögenswerte im Wert von 800.000 € in ihrer Bilanz. Erstelle die Konzernbilanz zum 31.12. des Jahres 00.