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Makroökonomie - Keynesianische Konsumhypothese im Einkommen-Ausgaben-Modell

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Makroökonomie

Keynesianische Konsumhypothese im Einkommen-Ausgaben-Modell

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Innerhalb der keynesianischen Konsumhypothese unterteilt sich der Konsum in den...

  • einkommensunabhängigen Teil

  • einkommensabhängigen Teil.

Einkommensunabhängiger Teil 

Einkommensunabhängig bezeichnet den autonomen Konsum C

Methode

Hier klicken zum AusklappenEs wird auch konsumiert, selbst wenn das Volkseinkommen $Y = 0 $ beträgt und zwar der autonome Konsum Ca.

Einkommensabhängiger Teil

Entsprechend dessen, gibt es auch einen einkommensabhängigen Teil des Konsums. Geschrieben wird der einkommensabhängige Teil des Konsums: c·Y

Die marginale Konsumquote wird durch den Buchstaben c angegeben.

Methode

Hier klicken zum AusklappenMit der marginalen Konsumquote wird angegeben, wieviel konsumiert (verausgabt) wird mit einer zusätzlich verdienten Geldeinheit.

Im Falle, dass c = 0,6 entspricht, kommt es bei einem zusätzlich verdienten Euro zu einem Konsum von insgesamt 60 Cent und einem Ersparnis von 40 Cent.

Wenn c = 0,3 ist, kommt es bei einem zusätzlich verdienten Euro zu einem Konsum von 30 Cent und einem Erspranis von 70 Cent.

Geschrieben wird die keynesianische Konsumfunktion dann insgesamt:

$ C = C_a + c \cdot Y $

Graphische Darstellung der keynesianischen Konsumfunktion

Die graphische Abbildung dessen sieht wie folgt aus:  

Keynesianische Konsumfunktion
Abb. 2: Keynesianische Konsumfunktion

Die zu befolgende Regel lautet:

0 < c = konstant < 1 und Ca > 0

Die marginale Konsumquote c ist tatächlich größer als null, demnach 0.

Ebenso ist sie aber auch tatsächlich kleiner als 1, also c.