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Grundlagen der Mikroökonomie - Übung Aggregation der Nachfrage

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Grundlagen der Mikroökonomie

Übung Aggregation der Nachfrage

In einer Stadt gibt es einen Anbieter für Schrauben und zwei Nachfrager. Zum einen eine Firma, die Schrauben für die Produktion braucht, und zum anderen einzelne Konsumenten, die Schrauben im Haushalt benötigen. Der Verkäufer der Schrauben hat nun nach einiger Zeit folgende beiden Nachfragekurven für das Unternehmen (D1) und die Konsumenten (D2) bestimmt:

Beispiel

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Beispiel Nachfragkurven:
D1(p)=max{120-6p; 0}

D2(p)=max{100-5p; 0}

Mit diesen Daten kommt er nun zu Ihnen, da er weiß, dass sie sich in der Mikroökonomik auskennen und ihm helfen können.

Fragen:
1. Zu welchem Preis werden jeweils keine Schrauben mehr gekauft (Prohibitivpreis)?

2. Wie lautet die aggregierte Nachfragefunktion? Hat sie einen Knick?

3. Bisher werden 77 Einheiten an Schrauben verkauft. Wie hoch ist der aktuelle Marktpreis? Bestimmen Sie dazu die inverse Nachfragefunktion.

4. In einer Woche hat der Verkäufer den Preis auf 15€ festgelegt. Welche Elastizität hat die aggregierte Nachfragefunktion und welche Empfehlung würden Sie ihm machen? Soll er den Preis erhöhen, so lassen oder senken?

5. In der nächsten Woche liegt der Preis bei 5€. Welche Empfehlung ist hier nun sinnvoll?

6. Jetzt will der Verkäufer es genau wissen. Welchen Preis soll er verlangen, um seinen Umsatz zu maximieren und welche Menge verkauft er zu diesem Preis?

Lösungen sind weiter unten zu finden.



















Antworten:
1. Bei beiden Nachfragefunktionen ist der Prohibitionspreis 20€.
2. Da(p)=max{220-11p; 0} Die Funktion hat keinen Knick, da beide Prohibitionspreise gleich sind.
3. p=13
4. |ε1|=|3|> 1 Die Nachfrage ist elastisch. Der Preis sollte gesenkt werden.
5. |ε2|=|1/3|

6. Der Preis liegt bei 10€ und die Menge bei 110.