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creaffective Mind Mapping - Mind Maps als „Spickzettel“ für Vorträge und Präsentationen

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creaffective Mind Mapping

Mind Maps als „Spickzettel“ für Vorträge und Präsentationen

Mit Mind Mapping können Sie Vortragsmanuskripte erstellen, die

  • Ihnen die Möglichkeit geben, wirklich frei und natürlich zu sprechen

  • Ihnen die Sicherheit geben, jederzeit alle Information im Blick zu haben und nichts zu vergessen

  • die Punkte eines Vortrags oder eine Rede auf einer Seite oder einigen wenigen Seiten beinhalten und dazu nicht viele Seiten benötigen

  • Möglich wird das durch die spezielle Erstellungsweise von Mind Mapping, die ich in Kapitel 3 vorgestellt habe.

Das Besondere bei Mind-Mapping-Vortragsmanuskripten ist:

  • Sie können die Inhalte in einer bestimmten Reihenfolge behandeln, diese Reihenfolge allerdings auch jederzeit verlassen.

  • Sie können einzelne Elemente detaillierter und ausführlicher vorstellen und andere knapper behandeln. Wie ausführlich Sie ins Detail gehen, können Sie zum Beispiel von den Reaktionen und dem Wissen des Publikums vor Ort abhängig machen oder auch von der noch zur Verfügung stehenden Zeit.

Das Vorgehen zum Erstellen eines Redemanuskripts mit Mind Mapping

Schritt 1: Erste Gedankensammlung

Im ersten Schritt rufen Sie Ihre ersten Ideen und Gedanken zum Thema ab und sammeln diese in Mind-Map-Form.

Sammeln Sie hier erst einmal Ihr Wissen und Ihre Ideen zum Thema und visualisieren Sie diese mit Mind Mapping. Machen Sie sich jedoch noch keinen Kopf, ob Sie bereits die richtige und beste Struktur haben. Dadurch werden Sie sich eher selbst blockieren. In Schritt 1 geht es vor allem darum, eine Grundlage für den Vortrag zu erstellen.

Schritt 2: Hauptthemen festlegen

Mit Schritt 1 haben Sie nun eine Wissens- und Ideengrundlage geschaffen, die Sie nun in den nächsten Schritten überarbeiten und verfeinern können, um so ein funktionierendes Manuskript für einen Vortrag oder eine Rede zu erhalten.

Um die Inhalte aus Schritt 1 in eine für den Vortrag geeignete Struktur bringen zu können, müssen Sie nun weitere Strukturkriterien hinzunehmen, wie zum Beispiel die Dramaturgie des Vortrags und die Situation Ihres Zielpublikums. Dazu können Sie die Inhalte des Mind Maps aus Schritt 1 neu anordnen.

Basierend auf dieser Grundlage überlegen Sie sich nun mögliche Hauptäste des neuen Manuskript-Mind-Maps, die die großen Themen Ihres Vortrags oder Ihrer Rede darstellen.

Schritt 3: Details hinzufügen

Wenn nun die groben Pfeiler Ihres Vortrages stehen, können Sie im nächsten Schritt beliebig viele Details zu den Hauptästen hinzufügen.

Details können dabei folgende Elemente sein:

  • detailliertere Inhalte in Form von Unterzweigen

  • grafische Informationen wie Symbole und Farbcodierungen

Wie detailliert Ihr Mind Map ausfällt, hängt davon ab, wie vertraut Sie mit einem Thema sind. Wenn Sie sich in einem Gebiet sehr gut auskennen, dann reichen Ihnen einige wenige Stichworte, um sich die Inhalte wieder präsent zu machen.

Wenn Sie sich in einem Thema noch nicht so sicher fühlen, dann ist es ratsam, mehr Details zu Ihrem Mind Map hinzuzufügen, damit Sie wirklich alle Informationen parat haben.

Besonders beim Einsatz von Mind Maps als Rede- und Vortragsmanuskript sollten Sie mit vielen grafischen Elementen und Farben arbeiten, da Sie diese beim Vortrag besonders schnell und einfach erfassen, wesentlich schneller als Wörter.

So müssen Sie nur einen kurzen Blick auf Ihr Manuskript werfen und können sich dann wieder voll und ganz Ihrem Publikum widmen. Bei diesem Schritt geht es um eine Balance zwischen den notwendigen Details auf der einen Seite und der Notwendigkeit, das Mind Map nicht zu überladen.

Merke

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Wenn Sie merken, dass ein Mind Map zu voll wird, dann starten Sie eine weitere Seite, auf der Sie die weiteren Inhalte erfassen.

Schritt 4: Das Mind Map testen

Grundsätzlich gilt für jeden Vortrag, egal, auf welche Art und Weise Sie Ihre Vortragsinhalte aufbereiten: Bevor Sie den Vortrag vor Publikum halten, sollten Sie ihn sich mindestens einmal selbst vortragen. Dies gilt auch für Ihr Mind-Mapping-Manuskript. Durch diesen Testlauf können Sie

  • testen, ob das Mind Map ausführlich genug ist

  • feststellen, ob die Struktur des Mind Maps nun den Anforderungen an den Vortrag entspricht

  • Ihren Vortrag einmal üben, damit Sie sich beim eigentlichen Vortrag noch sicherer fühlen

Sollten Sie während dieses Tests feststellen, dass Ihnen einzelne Zweige des Mind Maps nicht ausführlich genug sind, dann können Sie diese nun noch nachträglich verbessern. Dies kann oft dadurch geschehen, dass Sie

  • ein griffigeres Schlüsselwort für den Zweig finden

  • weitere Details in Form von Unterzweigen hinzufügen

  • mit Bildern, Symbolen und Farbcodes arbeiten, um weitere Informationen und Bedeutungen in Ihr Mind Map zu codieren