Man kann ebenfalls mit der absoluten Konzentration arbeiten. Nehmen wir bspw. an, wir würden jetzt den Umsatz verschiedener Sportgeschäfte miteinander vergleichen, ähnlich, wie wir es bisher mit den Spielergehältern getan haben. Würden sich zwei oder drei kleine Geschäfte (mit geringen Umsätzen) zu einem großen Sportgeschäft zusammenschließen, würde dadurch die absolute Konzentration steigen, weil der gleiche Gesamtumsatz auf weniger Geschäfte verteilt ist. Jedoch muss die relative Konzentration dadurch nicht zwangsläufig steigen. Auf jeden Fall würde das passieren, wenn die zwei größten Geschäfte sich zusammenschließen, wenn also aus zwei großen Teilen ein noch viel größer wird.
Für die absolute Konzentrationskurve trägt man nun auf der Abszisse die absoluten kumulierten Häufigkeiten auf. Dies hat den Hintergrund, dass bei der absoluten Konzentration zwei Dinge eine Rolle spielen:
- die Verteilung der Merkmalssumme innerhalb der statistischen Masse
- der Umfang der statistischen Masse
Bei der absoluten Konzentration kann zwischen
- der absoluten Konzentrationskurve
- dem Rosenbluth-Index.
unterschieden werden.
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