Wieder stellt ein Unternehmen Vermögenswerte her, um diese danach an ein Konzernunternehmen weiter zu veräußern.
Beispiel 7.11:
(identisch zu Beispiel 7.3):
Die Mutter-GmbH hält alle Anteile an der Tochter-AG und liefert dieser für 300 € eine Maschine, die sie selbst erstellt hatte. Die Maschine befindet sich am Bilanzstichtag bei der Tochter-AG noch auf Lager. Er ist zur Weiterverarbeitung bzw. zur Weiterveräußerung bestimmt, hier hat man sich noch nicht entschieden. Die Mutter hatte Herstellungskosten von 200 €, die sich auf Materialaufwand von 80 € und Personalaufwand von 120 € aufteilen.
Man rechnet
Posit. | GuV Mutter | GuV Tochter | Summen-GuV | Konsolidierg. | Konzern-GuV | |||||
Aufw. | Ertrag | Aufw. | Ertrag | Aufw. | Ertrag | Soll | Haben | Aufw. | Ertrag | |
Umsatz | 300 | 300 | 300 | |||||||
Herstellungskosten | 80 + 120 | 200 | 80 + 120 | |||||||
JÜ/JF | 100 | 100 | 100 | |||||||
Summe | 300 | 300 | 300 | 300 | 300 |
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