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Wie wirkt sich die Steuererhebung nun auf die Wohlfahrt aus?
Eingezeichnet sind in der folgenden Grafik die Konsumentenrente und die Produzentenrente. Begrenzt jeweils durch die entsprechende Kurve (Nachfrage- bzw. Angebotskurve) und dem Preis, der jeweils gilt. Der höhere Preis $\ p_1 $ für die Nachfrager und der niedrigere Preis $\ p_2 $ für die Anbieter. Durch den "Steuer-Keil" verlieren beide stark an Renten, im Vergleich zum Marktgleichgewicht.
Der Staat kann Steuern in Höhe der abgesetzten Menge $\ x $ und dem Steuersatz erheben (kurz: Preis mal Menge [$\ T \cdot x$]). Diese Fläche (hellblau) liegt zwischen der Konsumenten- und Produzentenrente.
Allerdings kann man leicht sehen, dass die Summe aus allen Renten und den Steuererlösen kleiner ist als im Marktgleichgewicht ohne staatlichen Eingriff. Der Verlust an Renten ist, wie schon vorher, wieder das rote Dreieck.
Elastizität und Steuerlast
Die letzte Frage, mit der wir uns hier beschäften ist, wer trägt eigentlich die Last der Steuer?
Bisher haben beide Seiten ungefähr gleich viel an Wohlfahrt verloren.
Hier kommt wieder die Elastizität der Nachfrage und des Angebots ins Spiel.
In den folgenden Grafiken ist jeweils nur der Verlust an jeweiliger Rente eingezeichnet. In der oberen Grafik ist das Angebot sehr unelastisch. Aus diesem Grund tragen die Produzenten den Großteil der Steuerlast (rot markiert).
Ist die Nachfrage unelastisch, dann tragen die Konsumenten die Kosten (blau markiert).
Es trägt immer der Unflexiblere die Hauptlast. Versucht er die Steuer stärker auf die andere Seite überzuwälzen, schädigt er sich damit selber.
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