Inhaltsverzeichnis
Auf der Effizienzlinie liegen alle Wertpapiermischungen, die nicht dominiert werden. Optimal hingegen sind sie im Rahmen eines Präferenzsystems nicht alle.
Bestimmung des Präferenzoptimums
Die individuelle Präferenz wird viel mehr geäußert durch Nutzenindifferenzkurven im µ-σ-Diagramm. So hat der Investor 1 die Indifferenzkurven $\ \overline u_1,\ \overline u_2,\ \overline u_3 $. Sein Nutzen ist maximal in Punkt C, d.h. er mischt die beiden Wertpapiere A und B so, dass er den Portefeuille-Erwartungswert $\ \mu_C $ bei einem Risiko von $\ \sigma_C $ realisiert.
Abb. 8: Präferenzoptimum
Der präferenzoptimale Punkt ist Berührpunkt zwischen Nutzenindifferenzkurve und Effizienzlinie. Unterschiedliche Investoren haben unterschiedliche Präferenzen. So bevorzugt Investor 1 den Punkt D, Investor 2 hingegen Punkt E in der folgenden Abbildung.
Man sieht also in Abb. 9 unterschiedliche Präferenzen führen zu unterschiedlichen Präferenzoptima auf derselben Effizienzlinie.
Abb. 9: Indifferenzkurven
Weitere Interessante Inhalte zum Thema
-
Indifferenzkurven
Vielleicht ist für Sie auch das Thema Indifferenzkurven (Theorie der Haushaltsnachfrage) aus unserem Online-Kurs Mikroökonomie interessant.
-
Umsatz-Gesamtkosten-Modell
Vielleicht ist für Sie auch das Thema Umsatz-Gesamtkosten-Modell (Break-Even-Rechnung) aus unserem Online-Kurs Kosten- und Leistungsrechnung interessant.
-
Weitere Elemente des Jahresabschlusses
Vielleicht ist für Sie auch das Thema Weitere Elemente des Jahresabschlusses (Der Jahresabschluss) aus unserem Online-Kurs Externes Rechnungswesen interessant.
-
Grundannahmen zum Nutzen
Vielleicht ist für Sie auch das Thema Grundannahmen zum Nutzen (Theorie der Haushaltsnachfrage) aus unserem Online-Kurs Mikroökonomie interessant.