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Auf der Effizienzlinie sind alle nicht dominierten Wertpapiermischungen zu finden. Allerdings sind nicht alle optimal im Rahmen eines Präferenzsystems.
Bestimmung des Präferenzoptimums
Die individuelle Präferenz äußert sich vor allem durch Nutzenindifferenzkurven im µ-σ-Diagramm. Ein theoretisch angenommener Investor A hat bspw. die Indifferenzkurven μA1, μA2, μA3. Sein persönlicher Nutzen ist dort maximal, wo die Indifferenzkurve die Effizienzlinie tangiert, also im Punkt C. Bedeutet also, dass er die Wertpapiere A und B so mischen muss, dass der Portefeuille-Erwartungswert $\mu_C $ bei einem Risiko von $\sigma_C $ realisiert wird.
Der präferenzoptimale Punkt ist dort, wo sich die Nutzenindifferenzkurve und die Effizienzlinie in nur einem Punkt berühren (Berührpunkt). Verschiedene Investoren haben auch andere Präferenzen. Zum Beispiel präfriert Investor A den Punkt C, wohingegen Investor B den Punkt D bevorzugt.
In der folgenden Abbildung können wir erkennen, dass verschiedene Präferenzen auch andere Präferenzoptima auf derselben Effizienzlinie haben.
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