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Die Amortisationsrechnung (= pay-off-Rechnung) verfolgt die Idee, anzugeben, ab welchem Jahr sich eine Investition lohnt. Damit verbunden ist die Idee, dass bis zur Erreichung der Amortisationsdauer die jeweilige Investition im Minus ist, sich also nicht lohnt, hingegen ab der Erreichung der Amortisationsdauer die Investition im Plus ist, das heißt, dass diese sich lohnt.
Anders ausgedrückt:
Merke
Im Rahmen der Amortisationsrechnung wird der Zeitraum ermittelt, in dem das investierte Kapital über die Umsatzerlöse in das Unternehmen zurückfließt. Damit lautet das Entscheidungskriterium:
Wähle die Investition mit der kürzesten Amortisationsdauer!
Video: Amortisationsrechnung
Video: Amortisationsrechnung
Methoden der Amortisationsrechnung
Es existieren zwei Varianten der Amortisationsrechnung:
Durchschnittsmethode
Die Durchschnittsmethode ist insofern statisch, als dass für jedes Jahr dieselben Einzahlungsüberschüsse unterstellt werden und der anfängliche Kapitaleinsatz hierdurch dividiert wird.
Kumulationsmethode
Die Kumulationsmethode hingegen ist statisch insofern, als dass die Einzahlungsüberschüsse der einzelnen Perioden aufaddiert werden, ohne dass sich durch Auf- oder Abzinsen vergleichbar gemacht werden. Man schaut, ab welcher Periode diese kumulierten Einzahlungsüberschüsse die anfänglichen Anschaffungskosten zum ersten Mal übertroffen haben.
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