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Makroökonomie - Normalfall einer expansiven Geldpolitik im IS-LM-Modell

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Makroökonomie

Normalfall einer expansiven Geldpolitik im IS-LM-Modell

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Durch eine expansive Geldpolitik wird die LM-Kurve nach rechts verschoben, d.h. von LM1 nach LM2 (s. Abb. 32).

Wirkungen der Geldpolitik

Abb. 32: Liquiditäts- und Einkommenseffekt
Abb. 32: Liquiditäts- und Einkommenseffekt

Liquiditätseffekt und Einkommenseffekt

Die Wirkung der Geldpolitik lässt sich in die folgenden Effekte zerlegen:

  • Liquiditätseffekt,
  • Einkommenseffekt.

Der Liquiditätseffekt

Aufgrund der expansiven Geldpolitik kommt es zu einer enormen Zinsabsenkung. Bezeichnet wird dies als "Liquiditätseffekt der expansiven Geldpolitik". Dabei kommt es zu einer Bewegung von i1 nach i2.

Der Einkommenseffekt

Die Investitionen steigen in Folge des gesunkenen Zinssatzes, da diese negativ zinsabhängig sind. In diesem Zuge kommt es ebenso zu einer Erhöhung des Volkseinkommens Y. Es kommt zu einer Bewegung von Y1 nach Y2 (= Einkommenseffekt der expansiven Geldpolitik). Durch den Einkommenseffekt erhöht sich ebenso der Zins von i2 nach i3.

Veränderungen insgesamt

Insgesamt steigt also das Volkseinkommen Y von Y1 nach Y2 an, der Zins sinkt von i1 nach  i3 ab.

Wirkung der Geldpolitik - Abhängigkeit

Die Wirkung der Geldpolitik hängt maßgeblich von der Steigungen der beiden Kurven IS und LM ab, demnach u. a. von der Zinselastizität Ii und der Zinselastizität der Geldnachfrage Li.