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Grundlagen der Mikroökonomie - Beispiele für Indifferenzkurven

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Grundlagen der Mikroökonomie

Beispiele für Indifferenzkurven

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Was wir bisher betrachtet haben, ist der Normalfall der Indifferenzkurve. Sie nähert sich den Achsen an, ohne sie jemals zu berühren. Die Güter sind unvollständige Substitute. Ein Gut kann zwar durch ein anderes ersetzt werden, aber je weniger der Verbraucher von einem Gut noch hat, desto mehr von dem anderen Gut will er als "Entschädigung" für die Aufgabe noch einer weiteren Einheit des ersten Gutes.

Indifferenzkurve bei perfekten Substituten

Bei perfekten Substituten hingegen können die Güter in einem festen Verhältnis zueinander getauscht werden. Dies ist der Fall, wenn der Verbraucher zwischen den beiden Gütern keinen Unterschied macht, es ihm also egal ist, welches er von beiden besitzt.

Indifferenzgerade bei perfekten Substituten
Indifferenzkurve bei perfekten Substituten

Indifferenzkurve bei perfekten Komplementen

Das Verhältnis beider Güter zueinander ist wichtig bei perfekten Komplementen. Hier werden die Güter in einem festen Verhältnis konsumiert. Ein Beispiel dafür sind linke und rechte Schuhe. Sehen wir uns zur Verdeutlichung die Grafik dazu an:

Indifferenzgerade bei perfekten Komplementen
Indifferenzkurve bei perfekten Komplementen

Besitzt der Konsument einen rechten und einen linken Schuh, befindet er sich genau an der Ecke der Indifferenzkurve 1. Geben wir ihm nun einen linken Schuh mehr, bewegen wir uns zum Punkt (2; 1) nach rechts. Wir befinden uns aber noch immer auf der ersten Indifferenzkurve. Der Konsument ist nicht besser gestellt. Ein weiterer linker Schuh ist ihm völlig egal. Geben wir ihm nun aber noch einen zweiten rechten Schuh, gelangt er zum Punkt (2; 2) auf einer höheren Indifferenzkurve.

Anhand zweier Nutzenfunktionen erklärt folgendes Video die Indifferenzkurven bei perfekten Substituten und bei perfekten Komplementen.

Lernvideo